Leistungen
Übersetzung:
Meine Kernkompetenz ist die Übersetzung von Fach- und Forschungstexten in den Geistes- und Sozialwissenschaften in amerikanisches und britisches Englisch. Beim Übersetzen und Redigieren von begrifflich anspruchsvollen und in ihrer logischen Struktur komplexen Texten kann ich auf meine philosophische Ausbildung und auf eine jahrelange Lehr- und Forschertätigkeit zurückgreifen. Ob Bücher, Zeitschriftenartikel, Konferenzvorträge oder komplexe Forschungsanträge mit Texten von mehreren Autoren und Autorinnen (und ggf. aus verschiedenen Disziplinen), ich biete hochwertige Übersetzungen aus einer Hand, welche auf die Erwartungen und den kulturellen Horizont eines englischsprachigen Fachpublikums bestens abgestimmt sind.
Terminologie:
Eine sorgfältige Analyse der im Text verwendeten Terminologie ist ein grundlegender Bestandteil aller übersetzerischen Tätigkeiten. Ihr kommt eine besonders große Bedeutung bei der Übersetzung von Texten zu, die sich mit der begrifflichen Aufarbeitung von philosophischen, politologischen oder sozialwissenschaftlichen Themen beschäftigen. In der deutschen und der englischen Sprache wird die begriffliche Landschaft der unterschiedlichen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen bekanntlich unterschiedlich „kartographiert.“ Auf ein Gespür für solche subtilen Unterschiede kommt es bei einer gelungenen Übersetzung regelmäßig an.
Die terminologische Konsistenz spielt ebenfalls eine Schlüsselrolle für die Verständlichkeit von Übersetzungen wissenschaftlicher Texte. Aber gerade wegen der „topographischen“ Unterschiede darf Konsistenz nicht mit einer einheitlichen Behandlung von Termini in der Zielsprache verwechselt werden. Die ausschließlich wörtliche Übersetzung von fachlichen Begriffen oder ganzen Texten oder auch die stoische Verwendung einer einmal für einen deutschen Begriff gewählten Übersetzung führt in diesem Zusammenhand regelmäßig zu fehlerhaften Ergebnissen. Bei dieser komplexen Arbeit mit und an der Terminologie bewährt sich regelmäßig die auf Zusammenarbeit mit Autoren ausgerichtete Arbeitsweise von textWright, die u.a. von einem computerbasierten Terminologiemanagement unterstützt wird.
Redaktion:
Das Redigieren von englischsprachigen Texten zu Zwecken der Veröffentlichung verlangt in vielen Aspekten nach den gleichen Fertigkeiten, welche bei der Erstellung von Übersetzungen ins Englische zum Zuge kommen. Genauso wie ein Übersetzer oder eine Übersetzerin auf die stilistischen Eigenheiten des Ausgangstextes achten und dafür passende Ausdrucksformen in der Zielsprache finden muss, so sollte auch ein Redakteur oder eine Redakteurin dem Ausdruckstil der Autoren Rechnung tragen. Es sollten nach Möglichkeit nur solche Änderungen vorgenommen werden, welche notwendig sind, um das vom Autor oder der Autorin Gemeinte möglichst in seinen bzw. ihren eigenen Formulierungen grammatikalisch und stilistisch korrekt zum Ausdruck zu bringen.
Neben Originaltreue ist ein wesentlicher Bestandteil von beiden Disziplinen zusätzlich die Fähigkeit zum verstehenden Lesen. Mit Verständnis lesen setzt voraus, dass man über das notwendige fachliche Wissen verfügt, um komplexe wissenschaftliche Texte im jeweiligen Fachgebiet zu verstehen, oder imstande ist, sich das notwendige Hintergrundwissen zügig anzueignen und für Korrekturzwecke anzuwenden. Die Fähigkeit, die im Fachtext dargelegten Argumente nach ihrer logischen Struktur zu analysieren und zu überprüfen, wirkt oft besonders qualitätssteigernd in Anwendung auf Manuskripte, welche möglicherweise nicht von Muttersprachlern und/oder unter großem Zeitdruck erstellt worden sind. Vor der Veröffentlichung ist in diesen Fällen die Prüfung und Korrektur auf inhaltliche Konsistenz und Kohärenz, zusätzlich zur grammatikalischen und stilistischen Korrektur, besonders wichtig.